
Jährlich findet am 25. Mai der Afrikatag statt, der insbesondere in den Ländern Afrikas ein Feiertag ist. Der Tag erinnert an die Gründung der Afrikanischen Union (AU), heute Organisation für Afrikanische Einheit im Jahr 1963.
Sompon Socialservices BW e.V. nimmt dieses Datum zum Anlass, um in die Stadt einzuladen. Neben einem fachlichen Austausch über den aktuellen Stand kommunaler Entwicklungspolitik und der Darstellung guter Beispiele aus Süd und Nord gibt es Möglichkeiten für Begegnung, Informationsaustausch und Vernetzung zwischen Akteuren aus Afrika, Bund, Land, Kommunen, der Zivilgesellschaft und Kirchen.
Gemeinsam und voneinander wollen wir lernen, welche guten Ansätze es gibt, um Kommunen in Süd und Nord global nachhaltig auszurichten unter Einbeziehung von Bürgerschaft, Politik und Verwaltung.
Eingebettet ist die entwicklungspolitische Ubuntu AfrikaFiesta in den landesweiten Prozess Welt:bürger gefragt!, der unter Einbeziehung der aktiven Akteure die Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Baden-Württemberg umsetzt. Welt:bürger gefragt! ist seit 2018 bestrebt, noch mehr als bisher die entwicklungspolitischen Themen in die Fläche zu tragen, mit den Bürger:innen vor Ort ins Gespräch zu kommen und Engagement zu fördern.
Ein besonderes Augenmerk gilt der überkommunalen, d.h. regionalen Ebene, da hier ein Austausch zwischen Kommunen für die Entwicklungspolitik fruchtbar gemacht werden kann. Eine solche Plattform bietet sich der Ubuntu Afrika Fiesta an, die eine überregionale Ausstrahlung besitzt. Sie bietet die Möglichkeit, mit einem angemessenen Rahmenprogramm für die entwicklungspolitische Ubuntu AfriKaFiesta aufzuwarten und erreicht so ein breites Spektrum von Besucher:innen mit entwicklungspolitischen Themen. Göppingen selbst bringt sein entwicklungspolitisches Knowhow, seine Erfahrungen und seine Projekte in das Programm ein. Die Bürger:innen vor Ort haben die Möglichkeit, sich über globale Zusammenhänge umfassend zu informieren und zu vernetzen.
Das Ziel dieses Ubuntu AfrikaFiesta ist es, auf den positiven und beispielhaften Entwicklungen Afrikas aufzubauen und mit Partnern der Entwicklungspolitik Handlungsoptionen für eine effektivere Zusammenarbeit auszuarbeiten. Dadurch soll bei den Teilnehmern und Besuchern der Konferenz ein Bewusstsein für entwicklungspolitische Themen, speziell für die nachhaltigen Entwicklungsziele, geschaffen werden. Durch Ubuntu Afrika Fiesta und die Rahmenprogramme können Akteur:innen aus Bund, Land und Kommunen in einen fachlichen Austausch und miteinander ins Gespräch kommen, aktive Akteure aus der Region und der Zivilgesellschaft sich präsentieren, vernetzen und gemeinsame Projekte anstoßen.
Inhalte des Forums
Durch gemeinsames Lernen soll die nachhaltige Entwicklung und das Erreichen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals; kurz SDGs) weiter vorangetrieben werden. In Ländern Afrika gibt es viele Herausforderungen zu bewältigen und zugleich Erfahrungen über gute, nachahmenswerte Praxis – wie zum Beispiel im Bereich Wirtschaft, Umweltschutz und Geschlechtergerechtigkeit. Es geht darum, hierzu in einen fachlichen Austausch zu treten und die Ergebnisse einzubetten in lokale, regionale und landesweite entwicklungspolitische Prozesse und Strategien.
Themen des Forums
Zielgruppe des Forums
Als Zielgruppe sind die Zivilgesellschaft, staatliche und nicht-staatliche Institutionen, Migrant:innen sowie alle interessierten Akteure:innen der Entwicklungszusammenarbeit vorgesehen.
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